Diese Seite wurde von der Homepage AG gestaltet. Unser Webauftritt wird unterstützt durch den Grips- Service.
Oberschule“Martin Andersen Nexö” An den Anlagen 19 09405 Zschopau Telefon:03725 44976-0 Fax:03725 44976-19 E-Mail:sekretariat@man-schule.de
Die Aula
Carsten Beier, ein ehemaliger Schüler unserer Schule stieß beim Kramen in alten Fotoalben auf interessante Bilder. Er stellte uns diese wichtigen Zeugnisse aus der Geschichte unserer fast 115-jährigen „Lehranstalt“ zu Verfügung. Beim genauen Hinsehen kann man viele interessante Details erkennen, die heute leider verschwunden sind. Klick, um zu vergrößern So wunderschön war einst unsere Aula. Von der tollen Deckengestaltung ist nicht viel übrig geblieben. Besonders interessant sind der riesige Leuchter und dessen aufwändige Aufhängekonstruktion. Diese Beleuchtung wog sicher mehrere Zentner und den Saal mit einen feierlichen Licht. An den Wandsäulen befanden sich dazu passende Kugelleuchten. Die ganze Aula wirkte wie ein Festsaal. Dieses Foto wurde vor 1918 aufgenommen. An den Wänden erkennt man Statuen berühmter deutscher Herrscher, z.B. dem Sächsischen König und dem Kaiser Wilhelm.
Dieses Foto entstand einige Jahre später so um 1932 und zeigt uns auch einen Klick, um zu vergrößern Ausschnitt aus der Aula. Das Kollegium platzierte sich unmittelbar neben der Eingangtür. Einiges hat sich verändert: Die Holztäfelung an der Wand wurde durch einen Anstrich ersetzt und mit großen knorrigen Bäumen bemalt. Auch die Kugellampen sind verschwunden. Das runde Schild zwischen diesen Baumstämmen ist eine Gedenktafel für die Lehrer, im ersten Weltkrieg gefallenen waren. Damals bestand ein Lehrerkollegium hauptsächlich aus Männern. Nur wenige unverheiratete Frauen durften im Schuldienst arbeiten.
Der Eingang unserer Schule etwa um 1905. Die drei großen Türen sehen heute ganz anders aus. Damals schmückten drei aufwändige gestaltete, riesige Holztüren das Portal. Wie klein und unscheinbar werden sich wohl die Schulanfänger zu dieser Zeit gefühlt haben? Hatten sie Angst vor diesem Bau und vor den Lehrern? Heute sitzen unsere Schüler geschützt in den Eingängen und rauchen - hinterlassen dabei Kippen, Coladosen und anderen unappetitlichen Müll.
Das war unsere Schule Anfang der 30er Jahre. Wunderschöne Details sind zu erkennen: Die Schuluhr, der Balkon über der Aula, der Schmuckfries über den Aulafenstern, die Säulen mit den Verzierungen und viele schmückende Elemente, die später bei Umbauarbeiten dem schlechten Geschmack der Bauherren zum Opfer fielen und beseitigt wurden. Es war zu teuer und zu aufwändig, diese Elemente zu erhalten und sie entsprachen auch nicht mehr dem modernen Geschmack jener Zeit.
So sieht unsere Aula nach der letzten Sanierung 2004 aus:
Der Kronleuchter unserer Aula. Unsere Aula bietet Platz für 180 Besucher. Der Blick zur Bühne. Aufnahmen der neuen 5 Klassen.
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Die Aula
Carsten Beier, ein ehemaliger Schüler unserer Schule stieß beim Kramen in alten Fotoalben auf interessante Bilder. Er stellte uns diese wichtigen Zeugnisse aus der Geschichte unserer fast 115-jährigen „Lehranstalt“ zu Verfügung. Beim genauen Hinsehen kann man viele interessante Details erkennen, die heute leider verschwunden sind. Klick, um zu vergrößern So wunderschön war einst unsere Aula. Von der tollen Deckengestaltung ist nicht viel übrig geblieben. Besonders interessant sind der riesige Leuchter und dessen aufwändige Aufhängekonstruktion. Diese Beleuchtung wog sicher mehrere Zentner und den Saal mit einen feierlichen Licht. An den Wandsäulen befanden sich dazu passende Kugelleuchten. Die ganze Aula wirkte wie ein Festsaal. Dieses Foto wurde vor 1918 aufgenommen. An den Wänden erkennt man Statuen berühmter deutscher Herrscher, z.B. dem Sächsischen König und dem Kaiser Wilhelm.
Dieses Foto entstand einige Jahre später so um 1932 und zeigt uns auch einen Klick, um zu vergrößern Ausschnitt aus der Aula. Das Kollegium platzierte sich unmittelbar neben der Eingangtür. Einiges hat sich verändert: Die Holztäfelung an der Wand wurde durch einen Anstrich ersetzt und mit großen knorrigen Bäumen bemalt. Auch die Kugellampen sind verschwunden. Das runde Schild zwischen diesen Baumstämmen ist eine Gedenktafel für die Lehrer, im ersten Weltkrieg gefallenen waren. Damals bestand ein Lehrerkollegium hauptsächlich aus Männern. Nur wenige unverheiratete Frauen durften im Schuldienst arbeiten.
Der Eingang unserer Schule etwa um 1905. Die drei großen Türen sehen heute ganz anders aus. Damals schmückten drei aufwändige gestaltete, riesige Holztüren das Portal. Wie klein und unscheinbar werden sich wohl die Schulanfänger zu dieser Zeit gefühlt haben? Hatten sie Angst vor diesem Bau und vor den Lehrern? Heute sitzen unsere Schüler geschützt in den Eingängen und rauchen - hinterlassen dabei Kippen, Coladosen und anderen unappetitlichen Müll.
Das war unsere Schule Anfang der 30er Jahre. Wunderschöne Details sind zu erkennen: Die Schuluhr, der Balkon über der Aula, der Schmuckfries über den Aulafenstern, die Säulen mit den Verzierungen und viele schmückende Elemente, die später bei Umbauarbeiten dem schlechten Geschmack der Bauherren zum Opfer fielen und beseitigt wurden. Es war zu teuer und zu aufwändig, diese Elemente zu erhalten und sie entsprachen auch nicht mehr dem modernen Geschmack jener Zeit.
So sieht unsere Aula nach der letzten Sanierung 2004 aus:
Der Kronleuchter unserer Aula. Unsere Aula bietet Platz für 180 Besucher. Der Blick zur Bühne. Aufnahmen der neuen 5 Klassen.