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Oberschule“Martin Andersen Nexö”
An den Anlagen 19
09405 Zschopau
Telefon:03725 44976-0
Fax:03725 44976-19
E-Mail:sekretariat@man-schule.de
Kontakt an der Oberschule
„Martin Andersen Nexö“
Silke Szedlak
An den Anlagen 19
09405 Zschopau
Tel.: 03725 4497618
E-Mail.: silke.szedlak@ib.de
Das Angebot des Projektes „Praxisberater“
richtet sich an Schülerinnen und Schüler
der Klassenstufen 7 und 8 von Oberschulen
und unterstützt die Optimierung der
Berufswahlkompetenz.
Das Praxisberaterteam
der MAN
Berufsorientierung
Klassenstufe 6
Am Ende des Schuljahres stellen sich die Praxisberater
den Schülern vor und erklären das Projekt. Dazu gibt
es eine Einladung zum Elternabend der
Berufsorientierung. Dieser Elternabend wird durch die
Schulleitung eröffnet und die Praxisberater erläutern
das Projekt und den Ablauf in Klasse 7 und 8 bzw. es
werden die Formalitäten besprochen. Anschließend
stellt sich der Berufsberater der Agentur für Arbeit vor
und erläutert kurz den Ablauf zur Berufsorientierung ab
Klasse 9.
Klasse 8
Nach Beginn des Schuljahres werden wir in einer BO-
Stunde die ersten Praktikumsunterlagen und eine
Praktikumsmappe ausgeben. Mit den Schülern
besprechen wir Möglichkeiten der Praktikumsfindung
und erläutern die entsprechenden Formalitäten. Mit
Festsetzung des Praktikumszeitraumes wird auch ein
Rückgabetermin der Unterlagen festgelegt. Bei Fragen
oder Problemen zur Praktikumsfindung stehen wir
jederzeit als Ansprechpartner zur Verfügung. Wir
werden die Schüler aber dazu anhalten, selbständig
ihre Praktikumsunternehmen zu finden. Während der
Praktikas stehen die Praxisberater mit den
Unternehmen in Kontakt (Praktikumsbesuche oder
Anrufe).
Wir informieren fortlaufend über Angebote zur
Berufsorientierung (Ausbildungsmessen, Woche der
offenen Unternehmen u.ä.) durch Aushänge, Lernsax
oder persönliche Ansprachen.
Nach dem ersten Praktikum werden wir in einer BO-
Stunde dieses auswerten und die Unterlagen für das 2.
Praktikum übergeben. Die Arbeit mit dem
Berufswahlpass wird fortgesetzt.
Eine weitere BO-Stunde werden wir mit VR-Brillen zur
virtuellen Berufsorientierung nutzen und das Schuljahr
anhand eines Fragebogens auswerten.
Die Schüler bekommen ihre individuellen
Entwicklungspläne erklärt und zur Unterschrift mit nach
Hause. Diese werden wichtiger Bestandteil des
Berufwahlpasses, in welchem auch alle
Praktikumsunterlagen incl. Beurteilungsbögen
einsortiert werden.
Das 2. Praktikum am Ende des Schuljahres wird durch
die Praxisberater ebenso begleitet. Wir achten darauf,
daß auch diese Unterlagen/Einschätzungen
besprochen und in den BWP einsortiert werden.
Den Berufwahlpass erhalten die Schüler am letzten
Schultag der 8. Klasse durch uns Praxisberater
ausgehändigt. Darin enthalten sind Zertifikate,
Einschätzungen und die Teilnahmebescheinigung.
Damit endet das Projekt „Praxisberater“ für die Schüler.
Gleichzeitig wird sich der Berufsberater der Agentur für
Arbeit vorstellen und den weiteren Verlauf der
Berufsorientierung ab Klasse 9 aufzeigen.
Zusätzlich zu den vorgenannten BO-Einheiten bieten
wir Ferienprojekte an. Bisher waren die Polizei
Sachsen und die Bundeswehr in der Schule und haben
verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten aufgezeigt und
Fragen beantwortet. Wir besuchten das
Erzgebirgsklinikum Zschopau. Dort konnten die Schüler
sich praktisch ausprobieren und erhielten viele
Informationen zum Klinikalltag durch erfahrene
Ausbilder. Der DRK Rettungswache in Zschopau haben
wir auch einen Besuch abgestattet und die Schüler
konnten ihre Fragen stellen und das Innere eines
Rettungswagens erkunden. Die Ferienangebote zum
„Traumjob Influenzer“ in der MAN und „Berufe im Wald“
im Erlebniszentrum Heinzebank konnten mangels
Interessenten leider nicht stattfinden
Im Berufsschulzentrum Zschopau haben wir mit
interessierten Schülerinnen den Bereich zur Ausbildung
„Sozialassistent“ und „Erzieher“ angeschaut und viel
Wissenswertes zu Voraussetzungen und
Ausbildungsinhalten erfahren.
Wir bemühen uns ständig, entsprechend den
individuellen Interessen und Wünschen der Schüler,
neue Projekte zu gestalten oder Bewährtes wieder
umzusetzen.
Wir Praxisberater stehen jederzeit für Fragen/Anliegen
zur Berufsorientierung zur Verfügung (auch in den
Ferien). Die Schüler können uns in der Schule im Büro
oder Schulhaus erreichen. Eltern können uns jederzeit
telefonisch, per Mail oder persönlich ansprechen.
Wichtige Informationen geben wir schriftlich den
Schülern und verschicken diese über Lernsax.
Wir arbeiten eng mit den Lehrern und der Schulleitung
zusammen. Wir wollen Potentiale erkennen und
fördern. Wir versuchen passgenaue Angebote und
Unternehmen zu akquirieren und arbeiten an der
Erhöhung der Berufswahlkompetenz.
Klassenstufe 7
Ab dem 2. Schultag findet die POT (Potentialanalyse
nach AC-Sachsen) statt. Täglich werden Gruppen mit 4
Schülern (jeder Schüler 1 Tag von 7.30 Uhr bis ca.
13.00 Uhr) aus unterschiedlichen Klassen von uns
Praxisberatern und Unterstützern bei 6 Übungen
beobachtet. Die Übungen (z.B. Hausbau, Kräutersalz,
Turmbau u.ä.) zeigen verschiedene Kompetenzen (z.B.
Feinmotorik, Planungsfähigkeit, Teamfähigkeit oder
Selbständigkeit). Den Schülern machen die
unterschiedlichen Übungen Spaß. Wir Praxisberater
finden es sehr interessant zu sehen, welche Ideen und
Herangehensweisen die Schüler haben und wie der
Umgang miteinander funktioniert. Am Ende des „POT-
Tages“ sollen sich die Schüler das erste Mal selbst
einschätzen. Wir Praxisberater werten unsere
Ergebnisse aus und tragen dies in eine
Auswertungsmatrix ein. Das Ergebnis
(Kompetenzprofil) wird dann mit den Schülern
besprochen und den Eltern zur Unterschrift
mitgegeben.
Damit ist die Grundlage für den weiteren Verlauf der
Berufsorientierung gelegt und wir beginnen mit dem
Führen eines individuellen Entwicklungsplanes.
Im Rahmen einer BO-Stunde beginnen wir mit der
Einführung in die Arbeit mit dem Berufswahlpass.
Dieser wird die Schüler als Dokumentationsinstrument
zur Berufsorientierung begleiten und wird bis zum Ende
der Klasse 8 im Büro der Praxisberater aufbewahrt.
Der nächste Schritt ist die Vorbereitung der
Berufserkundung in Werkstätten. In der BO-Stunde
stellen wir 10 Berufsfelder vor und die Schüler sollen
mit Blick auf die Auswertung der POT und ihrer eigenen
Interessen 4-5 Berufsfelder auswählen.
Zwischenzeitlich werden wir den Schülern viele
verschiedene Möglichkeiten zum Erlangen von
Informationen zur Berufsfindung aufzeigen. (z.B. Tag
der offenen Tür, Ausbildungsmesse u.ä.) Die „Woche
der offenen Unternehmen“ wird in diesem
Zusammenhang besonders vorgestellt und die
Teilnahmeregularien erklärt.
Nach den Winterferien findet der erste Durchgang der
Berufserkundung in Werkstätten bei der IB gGmbH,
Bildungszentrum Zschopau, statt. Die Schüler werden
dort in einer Woche 2 verschiedene Berufsfelder
kennen lernen. Unter fachkundiger Anleitung probieren
sie sich in den entsprechenden Bereichen aus. Nach
jedem Berufsfelddurchlauf erhalten die Schüler ein
Feedback vom Ausbilder und die Beurteilung wird im
Berufswahlpass einsortiert. Die Praxisberater sind auch
in dieser Zeit mit vor Ort und Ansprechpartner.
In der nächsten Zeit finden Elterngespräche statt. Hier
können erste Ideen zur Berufsfindung, der bisherige
Verlauf und künftige Anliegen besprochen werden.
Die letzte BO-Stunde in Klasse 7 dient zur Auswertung
des Schuljahres im Projekt anhand eines Fragebogens,
zur Vorbereitung der 2. Woche der
Berufsfelderkundung in Werkstätten und der Arbeit mit
dem Berufswahlpass.
Die 2. Woche der Berufserkundung in Werkstätten
findet 2 Wochen vor den Sommerferien statt. Die
Schüler probieren sich in 2 weiteren Berufsfeldern aus
und erhalten Ihre Einschätzungen.