Inklusionsassistenten an Schulen in Sachsen Seit dem Schuljahr 2016/2017 gibt es an sächsischen Schulen Inklusionsassistenten. Sie helfen Lehrern dabei, dass alle Schüler gut lernen können. Denn immer mehr Kinder mit unterschiedlichen Bedürfnissen gehen zusammen zur Schule. Wer bekommt Hilfe? Die Inklusionsassistenten unterstützen: • Schüler mit besonderem Förderbedarf: Das sind Kinder, bei denen festgestellt wurde, dass sie spezielle Unterstützung beim Lernen brauchen. • Kinder und Jugendliche mit schwieriger Entwicklung: Das sind Schüler, die frühzeitig Hilfe brauchen, damit sich Probleme nicht verschlimmern. Ziel ist es, dass diese Schüler genau die Hilfe bekommen, die sie brauchen, um erfolgreich am Unterricht teilzunehmen. Die Unterstützung wird immer an die einzelnen Schüler angepasst und mit den Lehrern abgesprochen. Auch die Eltern werden eng in die Begleitung ihrer Kinder einbezogen. Was machen Inklusionsassistenten noch? Sie entlasten nicht nur die Schüler, sondern auch die Lehrer. Sie helfen zum Beispiel: • Bei verschiedenen Anträgen. • Beim Schreiben von Berichten über die Entwicklung der Schüler. • Beim Erstellen von Förderplänen (Pläne, die zeigen, wie Schüler am besten gefördert werden können). • Bei sogenannten Nachteilsausgleichen (damit Schüler mit besonderen Bedürfnissen keine Nachteile haben). • Bei Anfragen von Förderschulen, Landrats- oder Jugendämtern. Außerdem helfen die Inklusionsassistenten bei Projekten, Ausflügen und Wandertagen in der Schule mit.