Unser Gästebuch
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Am 21. und 22. September nahmen die Klassen 5b und 5c am Projekt „Natur
zum Anfassen“ im Naturschutzzentrum Erzgebirge in Dörfel teil. Das
Projekt wurde von Envia M und Mitgas finzanziert.
Im Naturschutzzentrum erlebten wir zusammen mit Frau Löser, Frau
Sieber und Frau Plaschke zwei tolle Tage mit interessanten Erfahrungen
und viel Spaß.
Während der Projekte begleiteten uns 3 Mitarbeiter des Naturschutz-zentrums: Jäger
Tim und die beiden Forstwirtschaftsstudentinnen Laura und Marit. Mit unseren Fragen
konnten wir uns jederzeit an sie wenden und Jäger Tim hatte dabei meist auch noch
einen lustigen Spruch auf den Lippen.
Zuerst schauten wir uns einen Film über einen Gartenteich im Wandel der vier
Jahreszeiten an. Danach erzählten uns Laura und Marit viel Interessantes über Tiere,
die am und im Teich leben. Schließlich lautete ja das Thema des Projekttages „Quaken
alle Frösche gleich?“
Dann ging es endlich hinaus in den Wald! Zuerst fingen wir, ausgerüstet mit Köchern
und Becherlupen, an einem Bach allerlei Getier (Frösche, Köcherfliegenlarven,
Kaulquappen, Schnecken…), wie die Fotos unten beweisen!
Im Anschluss erkundeten wir an drei Teichen, wie verschieden sich die Natur an solchen
Lebensräumen entwickeln kann. Wir erfuhren viel Wissenswertes darüber, wann die
Natur an einem Teich intakt ist und wann eben nicht. Dazu beobachteten wir ganz leise
(und das waren wir wirklich!) viele Tiere am und im Wasser. Das war sehr spannend und
interessant!
Danach ging es zur Stärkung zurück in das Naturschutzzentrum. Hier gab’s leckere
Spaghettis mit Tomatensoße und jeder konnte so viel essen, wie er wollte. Die
anschließende Mittagspause verbrachten wir mit Tischtennis spielen, Ball über der
Schnur, Fußball oder einfach nur in der Natur chillen. Das Handy brauchten wir dazu
übrigens nicht!
Nach einer Stunde schallte laut das Jagdhorn von Jäger Tim durchs Gelände. Das
war der Startschuss zur Abschlusschallenge. Dazu hatte jede Klasse 3 Gruppen
gebildet mit coolen Gruppennamen, wie z.B. „Bananengang“ oder „Jägermeister“.
Jede Gruppe absolvierte drei Stationen: die „Pirschstation“ - hier waren an zwei
Teichen möglichst viele Tiere zu entdecken, trotz Fernglas gar nicht so leicht. Die
nächste Station war die „Schießbude“. Hier galt es nach Froschmanier möglichst viele
Insekten zu fangen. Dabei zielten wir mit einem Strick um den Hals und einem
Froschhelm auf dem Kopf auf Plastikflaschen. Das war echt schwer, aber wir hatten
einen Riesenspaß dabei. Jeder Treffer wurde von Jäger Tim mit einer Glocke für
jeden hörbar angezeigt.
An der 3.Station bastelten wir alle einen „Klammerfrosch“, der sein Maul weit
aufmachen kann. Beim farblichen Gestalten der Frösche waren der Fantasie keine
Grenzen gesetzt. (siehe Fotos) Wenn wir im Biologie-unterricht die Frösche
behandeln werden, „quaken“ unsere „Klammerfrösche“ alle im Unterricht mit, das wird
bestimmt lustig.
Zum Abschluss werteten Laura und Marit die Challenge aus und zählten unsere
erreichten Punkte zusammen. Es ging echt knapp zu! Bei der anschließenden
Siegerehrung bekam jeder ein kleines Geschenk, worüber wir uns alle sehr freuten.
Jäger Tim beendete den Projekttag mit einem Lied auf seinem Jagdhorn, wofür er viel
Applaus von uns erhielt.
Sieger waren wir an diesen beiden Tagen ALLE, denn wir durften einen
wunderschönen Tag in der Natur unserer Heimat, dem Erzgebirge, erleben, haben viel
gelernt und gesehen und hatten vor allem viel Spaß dabei.
Ein riesengroßes Dankeschön an die Mitarbeiter des Naturschutz-zentrums
Erzgebirge in Dörfel. Es war ein cooler Tag!
Der Artikel wurde geschrieben von Frau Plaschke
2023-10-13