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Oberschule “Martin Andersen Nexö”
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unterstützen und beraten, die Führung  übernehmen die Schüler. Zurzeit tun dies Frau  Kühn und Frau Kummerlöv. Zu den Aufgaben, bei denen die Lehrkräfte  unterstützend zur Seite stehen, gehören unter  anderem Produktion, Werbung und Absatz. Da  nicht nur Handelswaren, also Dinge die vorher  eingekauft wurden, verkauft werden, muss  auch gebacken, gekocht und garniert werden.  Auch im Bereich der Verwaltung bewältigen die  Mitglieder die Aufgaben weitestgehend selbst.  So gehören Buchführung, Abrechnung und  dergleichen zum Geschäft. Natürlich muss  auch verkauft werden, das kann man dann  auch sehen, wenn man im Zimmer 105  einkaufen geht. À propos Räumlichkeit. Diese Jahr  wurde die Lokalität, wo das Café  gegründet wurde, wegen  baulichen Mängeln gesperrt.  Der Schulkeller, der unter  anderem auch die Garderobe  und den Speiseraum  beherbergt, war dieser Ort.  Aufgrund eines  Wasserschadens im Bereich  der Break Area war und ist es  für Schüler nicht mehr möglich,  sich dort aufzuhalten. Das  Schülercafé packte prompt alle Sachen  und zog mit dem kompletten Mobiliar in das  Zimmer 105. Aus der Zwischen- wurde eine  Endlösung. Nächstes Schuljahr (2016/2017)  wird mit dem endgültigen Ausbau zum neuen  Schülercafé begonnen. Doch auch schon in der jetzigen Lokalität kann  nicht nur gespeist werden, sondern auch Billard gespielt, mitgebrachte Speisen verzehrt oder  einfach nur gefaulenzt werden. Dadurch  werden Schüler aller Klassenstufen  angesprochen. Von der fünften bis zur zehnten  Klasse sind alle Jahrgänge vertreten. Das sind sie auch im Kollegium der Firma.  Grundsätzlich können Schüler der fünften  Klasse bis zur "Zehnten" dabei sein. Sie  werden dann kurz vor Beginn der Prüfungszeit  verabschiedet. Wie es dieses Jahr bei zwei  Schülern der Fall ist.  Wirtschaft, das Führen eines Unternehmens  und Verwaltung können in unserem  Schülercafé also auch ganz praktisch erlernt  werden. Und, wer weiß, vielleicht wird aus dem  einen oder anderen Mitglied ja ein erfolgreicher Geschäftsführer oder ein Student der  Betriebswirtschaftslehre. An Erfahrung wird es  ihnen nicht mangeln.    Copyright Aaron Beyer, 2015 
Wirtschaft ist langweilig. Um die Vielfalt der  Verwaltung zu erlernen müsste man stundenlang  in trockenen Vorlesungen ausharren. Denken Sie! Unternehmerisches Handeln kann auch ganz  praktisch und mit viel Freude am Arbeiten erlernt  werden. Dazu wird an unserer Schule eine  Arbeitsgemeinschaft angeboten, die sich in den  letzten Jahren zu einem eingetragenen  Unternehmen entwickelt hat. 2006 wurde unter  Frau Seifert und den Schülern Marcel König,  Sarah Knoch, Lydia Kempe, Anne Pach, Anne  Strauch, Josephine Reichel, Sabrina Weiser und  Lisa Gerold aus der AG eine SGmbH -  Schülergemeinschaft mit beschränkter Haftung.   Seitdem wird unter dem Namen Schülercafé  "Break-area" verkauft und gewirtschaftet.  Die Unternehmensstruktur ist der einer  realen GmbH sehr ähnlich. Neben  einer Geschäftsführer/in und ihrer  Stellvertreter/in gibt es  Abteilungsleiter/in für Finanzen,  Marketing und Einkauf sowie  Sekretäre. Am Anfang konnte in jeweils zwei  Arbeitsgemeinschaftsstunden und  zwei Neigungskursstunden das  Geschäft am Laufen gehalten  werden. Seit der Kürzung der  Ganztageszuschüsse findet dies jede  Woche dienstags in der 8. und 9. Stunde statt.  Dazu kommen noch die Frühstückspausen, wo  die Erzeugnisse verkauft werden.   Dann können diverse Dauerhandelswaren wie  Riegel, verschiedene Milchsorten und Eistee  gekauft werden. Dazu kommen Tagesangebote  wie Pizza und Salat, Kuchen und Obst.  Dahingehend ist der Name Café etwas  irreführend, denn natürlich kann in einer Schule  kein Café verkauft werden. Aber besuchen Sie  doch einmal die Speisekarten, um mehr über das  Angebot des Schülercafés zu erfahren. Auch der  genannte Verkauf wird durch Schüler organisiert  und durchgeführt. Generell haben die Lehrer in diesem  pädagogischen Projekt eher eine beratende Rolle. Keiner der  Schüler ist  geschäftsfähig  (18 Jahre) und  es fehlt bei  Neueinsteigern  an Erfahrung.  Doch dazu sind  die Lehrkräfte  da. Sie
2015-04-21
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Schülercafé “Break-area”
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